Nein sagen

 

Man kann sicher geteilter Meinung darüber sein, was der richtige Umgang mit Faschisten ist:
Soll man sie ignorieren oder aktiv bekämpfen?
Sie in Diskussionen argumentativ ins Abseits stellen oder sie einfach auslachen?

Eines aber ist recht klar:
Die eigene Freizeit würde man wohl kaum mit ihnen teilen.

Wie der Nordkurier nun aber berichtet, trinken CDU- und NPD-Vertreter in den Pausen der Stadtvertretersitzungen in Anklam schon seit Jahren zusammen Kaffee:

Die CDU-Fraktion habe schon immer am größten Tisch des Lokals gesessen. Irgendwann habe dann Michael Andrejewski (NPD) gefragt, ob er sich auch an den Tisch setzen dürfe. »Was wollen sie da machen, wenn in einer öffentlichen Gaststätte diese Frage gestellt wird?«

Ganz einfach: »Nein« sagen!

 

 

Das Foto ist von herr.g und zeigt den Grundstoff eines beliebten Heißgetränks, das sich über Afrika, Arabien und das Osmanische Reich bis nach Europa ausgebreitet hat. Das Foto steht unter der Lizenz CC BY-ND 2.0.

Gastbeitrag Wolfgang Abraham: Wir brauchen einen Verbund territorialer Zusammenarbeit

Der Autor Dr. Wolfgang Abraham lebt seit 1997 auf Usedom, war von 1999-2004 Gemeindevertreter in Bansin (Wählervereinigung „Bündnis für Bansin“), 2005-2009 Gemeindevertreter in Heringsdorf („Usedomer Ring“) und 1999-2003 SPD-Kreisvorsitzender in Ostvorpommern. Er leitete von 2001-2003 das Koordinationsbüro Strukturentwicklung Usedom-Wollin und ist seit Anfang an ein ständiger Beobachter der deutsch-polnischen Entwicklung im Grenzbereich beider Inseln. 

depol

 
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