Fundstück: Heringsdorfer Bildband von 1954

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Ein sehr schön erhaltener Bildband von Heringsdorf aus dem Jahr 1954 – den wollte ich euch nicht vorenthalten.

Stabiles Papier, gebunden mit einer Kordel, die von einem zusammengeklebten Papierwappen zusammengehalten wird, alle Fotos separat aufgeklebt – aus heutiger Sicht eine recht aufwändige Arbeit.

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Kommunalwahl 2014: die vorläufigen Ergebnisse in Heringsdorf

In Heringsdorf sieht es voraussichtlich so aus:

KW14_Sitzverteilung_hdorfSchade – ich hatte mir einen deutlicheren Wechsel erhofft. Für die Bürgerinitiative hat es leider nur für 3 Sitze gereicht. Andererseits gibt es durchaus den Zwang, sich Mehrheiten zu suchen. So einfach wie bisher lässt sich eine Blockade nicht mehr organisieren (hoffe ich).

2 Nazis in der Gemeindevertretung sind nicht schön. Eine Demokratie hält das aber aus, wenn man sie nicht als Mehrheitsbeschaffer umgarnen will. Wir werden sehen.

Hier das vorläufige Ergebnis in Zusammenfassung:

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Aktionsaufruf Tierhof Labömitz – mitmachen!

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Der Tierhof Labömitz, gegründet durch das engagierte Paar Bernd und Ursula Wetzel, ist seit Jahren ein verlässlicher Zufluchtsort für Tiere in Not.

In einer auf Profit getrimmten Welt ist es immer wieder eine Herausforderung, eine solche Einrichtung am Leben zu erhalten.

Einen großen Anteil an der Lebensfähigkeit des Tierhofes hat die «Aktion Tier», die für notwendige Erweiterungs- und Erhaltungsbauten Mittel zur Verfügung stellt.

Geld ist jedoch bekanntlich nicht alles.

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Bitte wähle mich und halte dich dann raus…

Theres no escape from this town …so lässt sich das Motto der meisten politisch Verantwortlichen in der Gemeinde Heringsdorf wohl gut zusammenfassen. In der Regel erfährt man als Einwohner von neuen, tollen Projekten, wenn hinter den Kulissen die Planer (die meist die einzigen sind, die daran tatsächlich verdienen) den Entscheidern schon lange genug um den Bart gehen konnten. Oft ist es dann auch egal, ob ein Projekt umgesetzt wird oder nicht – ich möchte gern mal wissen, welche Summen unsere Gemeinde schon für dubiose Konzepte, Gutachten etc. ausgegeben hat.

Im Moment geht eine Studie in die Finalfassung, die Vorhaben skizziert, die alle etwas angehen (welche Vorhaben, für die Gemeinde letztlich die Tasche öffnen muss, gehen eigentlich nicht alle etwas an?).

Diese Studie kommt – wie das heute nun mal üblich ist – mit einer schönen bunten Präsentation daher, nennt sich „Leitbild 2025“ und beinhaltet Vorhaben, die es teilweise in sich haben. Interessanterweise gibt es mehrere Arbeitsgruppen, deren Intentionen sich zum Teil heftig widersprechen. Für einen Planungsprozess nicht unbedingt schlecht, wenn dann tatsächlich eine breit angelegte Diskussion der Einwohner ermöglicht wird.

Während die bunte Präsentation bereits in einzelnen Fraktionen wie z.B. der CDU und dem HGV verbreitet wird, ahnt man als Einwohner kaum von den neuen, tollen Ideen. Gut – es gibt die Möglichkeit, sich kontinuierlich in den eingerichteten Arbeitsgruppen einzubringen. Gehört man dort zur „falschen Fraktion“, kriegt man jedoch trotzdem nur die Hälfte zu sehen.

Ausschnitte aus dieser Präsentation folgen jetzt hier. Wenn ich mir die gemeindeübliche Praxis anschaue, erwarte ich, einzelne Vorhaben dann zu erfahren, wenn die Gemeindevertretung in ihrer destruktiven Mehrheit bereits die Weichen gestellt hat.

Aber wie hat das einer der Gemeindevertreter, die ich meine, so schön formuliert? Normale Einwohner sind nicht in der Lage, sachlich fundierte Entscheidungen zu treffen [LINK].

Denkt bitte am 25. Mai daran, ob ihr tatsächlich die gleichen Leute, die es gewöhnt sind, über eure Köpfe hinweg Entscheidungen zu treffen, wieder in die Gemeindevertretung wählt oder ob es nicht besser wäre, denen Verantwortung zu übertragen, die dafür sorgen wollen (und notfalls eben durch eigenmächtige Veröffentlichungen), dass nicht schon auf Kommunalebene sowas wie Herrschaftswissen aufgebaut wird.

zu den Vorhaben:

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