Gastbeitrag: Bordelle mit Paarhufern… – der russische Propagandawahnsinn

von Boris Reitschuster

RS01Unter anderem wird dem Bericht zufolge in Deutschland eine Kopftuchpflicht für Polizistinnen erörtert, die Arbeitslosigkeit liegt erst bei 30, dann bei 70 Prozent, Ausbildungsplätze erhalten nur Flüchtlinge, für Deutsche gibt es keine Arbeitsplätze, die Propaganda ist um ein Vielfaches schlimmer als in der DDR, es werden wieder Bücher verbrannt, die Menschen haben Angst wie unter Hitler,…. etc., etc., etc. Alles leider keine Satire (wie einige hier schon hofften…)

Über den Link unten geht es zur Übersetzung – die selbst mir den Atem verschlagen haben. Das Original ist um ein Vielfaches länger – zum Übersetzen von mehr reichte meine Kraft nicht.

Ich habe nicht mal die schlimmsten Stellen ausgesucht – nur chronisch die ersten und die letzten. Es handelt sich um einen „Vor-Ort-Bericht“ einer russischen Emigrantin in Deutschland – der von der Redaktion als authentisch vorgestellt wird – wie gesagt einem millionenfach gelesenen Leitmedium, in dem nichts erscheint, was dem Kreml nicht passen würde.

Ich bitte um Verbreiten dieses Textes, weil dieser Irrsinn mehr sagt über Putins Methoden als viele Analysen – und vielleicht zumindest manchem seiner linken Unterstützer die Augen dafür öffnet, was das für ein System ist, das sich da als Vorkämpfer gegen den Faschismus ausgibt.

Putins rechten Freunden dürfte der Beitrag dagegen wohl leider gefallen.

Übersetzung aus der „Komsomolskaja Prawda“:

„Fast alle Aufzeichnungen Galinas (der Autorin) sind streng dokumentarisch: Sie versieht sie mit Links auf die wichtigsten Medien Deutschlands und Aussagen von Amtsträgern. Das ist eine wahrhaftige Chronik des Untergangs Europas: Weiterlesen…

Gastbeitrag: Und immer wieder……..Bandera!

von Markus Huber

Liebe Leser,
es hilft einfach nix, an diesem Thema kommt man selbst im 21.Jahrhundert nicht vorbei, wenn es um die Ukraine geht. Genauer gesagt geht es um einen Mann, der sich vor allem in der deutschen linken und selbsternannten antifaschistischen Szene einer dermaßen großen „Beliebtheit“ erfreut, welches mich immer wieder in Erstaunen versetzt.
Genauer gesagt geht es um diesen Mann hier:

bandera

Stepan Bandera ( Степан Андрійович Бандера):
Geboren am 1. Januar 1909 in dem Dorf Staryi Uhryniv, Oblast Iwano-Frankiwsk. Der Vater, Andreij Bandera, war ein griechisch-katholischer Prediger und erzog seine Kinder gläubig und patriotisch.

Banderas Vater wurde vom NKWD wegen Beherbergung von Untergrundkämpfern zum Tode verurteilt und am 10.Juli 1941 vom NKWD erschossen. Die Mutter starb 1922 früh an Tuberkulose.

Die Eltern von Stepan Bandera hatten 7 Kinder: vier Jungs und drei Mädchen.
Seine Schwestern saßen in sowjetischen Gulags ein, zwei seiner Brüder kamen im KZ Ausschwitz zu Tode, Bogdan Bandera fiel in der Südukraine.

Stepan Bandera wurde durch den KGB-Mann Bogdan Staschinski am 15. Oktober 1959 in München mit einer Giftpistole hingerichtet. Weiterlesen…