Gastbeitrag: Und immer wieder……..Bandera!

von Markus Huber

Liebe Leser,
es hilft einfach nix, an diesem Thema kommt man selbst im 21.Jahrhundert nicht vorbei, wenn es um die Ukraine geht. Genauer gesagt geht es um einen Mann, der sich vor allem in der deutschen linken und selbsternannten antifaschistischen Szene einer dermaßen großen „Beliebtheit“ erfreut, welches mich immer wieder in Erstaunen versetzt.
Genauer gesagt geht es um diesen Mann hier:

bandera

Stepan Bandera ( Степан Андрійович Бандера):
Geboren am 1. Januar 1909 in dem Dorf Staryi Uhryniv, Oblast Iwano-Frankiwsk. Der Vater, Andreij Bandera, war ein griechisch-katholischer Prediger und erzog seine Kinder gläubig und patriotisch.

Banderas Vater wurde vom NKWD wegen Beherbergung von Untergrundkämpfern zum Tode verurteilt und am 10.Juli 1941 vom NKWD erschossen. Die Mutter starb 1922 früh an Tuberkulose.

Die Eltern von Stepan Bandera hatten 7 Kinder: vier Jungs und drei Mädchen.
Seine Schwestern saßen in sowjetischen Gulags ein, zwei seiner Brüder kamen im KZ Ausschwitz zu Tode, Bogdan Bandera fiel in der Südukraine.

Stepan Bandera wurde durch den KGB-Mann Bogdan Staschinski am 15. Oktober 1959 in München mit einer Giftpistole hingerichtet. Weiterlesen…