Der Nordkurier berichtete am Samstag unter der Überschrift «Hoteliers greifen nach der Gemeindekasse« über den seit 2010 ausgetragenen Streit über die Abführung der Kurtaxe, den einige Hoteliers aus den Kaiserbädern vom Zaun gebrochen hatten.
Aus Sicht einiger Hoteliers ist die Kalkulation der Kurtaxe nicht ausreichend nachvollziehbar und die Mittel würden ohnehin zum Teil satzungswidrig verwendet. Für das Einkassieren der Kurtaxe beim Gast, wozu Gastgeber verpflichtet sind, wollen sie direkt einen Teil behalten dürfen, da sie dafür ja auch Aufwendungen hätten.
Das ist die Sicht der Hoteliers und es ist Sache eines Gerichts, darüber zu befinden.
Wenn es stimmt, was der Nordkurier berichtet, sind die sich im Rechtstreit mit der Gemeinde befindlichen Hotelbesitzer jedoch gleich zur Tat geschritten und führen die Abgaben erst gar nicht mehr an die Gemeinde ab.
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