Wer Exwirtschaftsminister kennt, hat es leichter mit Behörden…

Im Moment ist es leider zu dunkel, um aktuelle Bilder vom jetzigen Zustand der Villen „Aegir“ und „Emma“ in Bansin aufzunehmen. „Aegir“ ist hin. Da braucht man sich keine Illusionen mehr machen. Villa „Emma“? Mal sehen. Ich muss morgens zu früh los und bin erst im Dunkel wieder zu Hause. Das muss dann also bis zum Wochenende warten – falls dann noch was da ist, was ich fotografieren kann. Mal sehen.

(Bilder vom 20. und 21.12.2013)

Worum es hier geht, habe ich in diesem Beitrag schon skizziert.

Womit ich nicht warten möchte, ist mit der Veröffentlichung einer Zusammenfassung, die mir Fritz Spalink von der Historischen Gesellschaft Heringsdorf zur Verfügung gestellt hat. So komprimiert und jeder einzelne Fakt belegbar – da schüttelt es einen vor Abscheu. Mir geht es jedenfalls so.

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Zweitausendvierzehn

silvester

In den letzten Wochen war es etwas ruhig auf diesem Blog. Mein Vorsatz für das neue Jahr: wieder mehr interessante Beiträge von Usedom.

Passiert ist ja eine ganze Menge – angefangen vom Villenabriss in Bansin (aktueller Bericht folgt) bis zum peinlichen Zustand unserer Gemeindevertretung, der zum Rücktritt von 2 Gemeindevertreterinnen führte.

Das kommunale Wählerbündnis INKA wurde gegründet, in dem gerade das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2014 erarbeitet wird. In diese Kommunalwahl setze ich einige Hoffnung, denn das aktuelle Kasperletheater in Heringsdorf, in dem einer dem anderen nicht die Butter aufs Brot gönnt und einige nicht einmal mehr nach dem eigenen Nutzen, sondern nach dem größtmöglichen Schaden für das Gegenüber agieren, muss ein Ende haben.

Das ist der Grund, warum ich bei diesem Wählerbündnis mitmachen möchte. Ich baue darauf, dass es in diesen Seebädern genügend konstruktive Kräfte und Personen gibt, die beim Wörtchen «Gemeinwohl» nicht­­ an ein allgemeines «Prosit» denken.

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Eisbahneröffnung in Heringsdorf am 16.11.2013

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Kommt einfach mal vorbei und probiert es aus. Auf «http://schamasen.de/nachwuchs.htm» sind übrigens die aktuellen Trainingszeiten unseres Eishockeynachwuchses abrufbar.

Die Eisarena Heringsdorf bietet neben den Trainingsmöglichkeiten für Eishockey auch öffentliche Zeiten an, in denen entspanntes Schlittschuhlaufen mit Seeblick (Ausleihe möglich, auch Laufhilfen sind erhältlich) mit Glühwein oder Kakao an der Bande Erholung pur ermöglicht.

Wer einen Eindruck vom Eishockey in Heringsdorf haben möchte oder mal zugucken möchte, wie die Eisbahn Jahr für Jahr entsteht, kann dies in diesen beiden Fotogalerien:

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Weg mit dem Alten und was Neues hingebaut? Denkmalschutz war gestern

Der Abriss der alten Bansiner Villen „Aegir“ und „Emma“ steht unmittelbar bevor. Für den 20. Oktober 2013 ruft Jürgen Kraft, ehemaliger Gemeindevertreter aus Ahlbeck, zu einer „Nichtabrissparty“ (10.00 – 12.00 Uhr) via Facebook auf.

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Fritz Spalink
Ortschronist und Denkmalexperte

Zum Hintergrund der jahrelangen Auseinandersetzung, die nun auf einen unrühmlichen Abschluss hinsteuert, führt Fritz Spalink, Vorsitzender der Historischen Gesellschaft Heringsdorf am 19. November 2012 aus:

Wir hatten mal einen Aalkönig Steinbrink in Bansin, bekommen wir jetzt den Fischkönig Gosch?

Vor 110 Jahren wurden in Bansin 10 Häuser errichtet, die beispielgebend für die Bandbreite der Bäderarchitektur stehen, zwei davon , die „Emma“ und der „Aegir“ am Strandaufgang wurden in den letzten 60 Jahren stiefmütterlich behandelt und sind heute nur noch Schatten der ursprünglich durch die Bauweise dokumentierten Einladung zur Sommerfrische.

Die Bansiner Ortschronik Jahrgang 1900 sagt folgendes zum Aegir: „Die von den Herrn Necker, Rabinger, General Jaeckel und Frau Oberst von Wittich ins Leben gerufene Baugesellschaft erwarb das Grundstück, riss die Buden ab, und erbaute das Haus Egir (die Buden waren seinerzeit das “Einkaufszentrum“ von Bansin).

Emma und Aegir in Öl

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Motorradtouren: quer durch Russland nach Wladiwostok 1999

Die erste Galerie meiner Motorradtouren ist online. Wir fuhren 1999 zu dritt von Usedom über Polen, Litauen, Lettland, Estland quer durch ganz Russland, entlang der chinesischen Grenze bis an den Stillen Ozean nach Wladiwostok. Von der Hauptroute machten wir Abstecher in den Norden nach Bratsk zum großen Staudamm, nach Süden in den Altai und in das Westliche Sajangebirge, fuhren bis zum geographischen Mittelpunkt Asiens in Kysyl und nahmen auf der Rücktour noch den Nordzipfel Kasachstans mit.

Insgesamt legten wir in den drei Monaten gut 30.000 km zurück und hatten unzählige einprägende Erlebnisse. Einige der damals geschlossenen Tourfreundschaften haben bis heute gehalten.

Hier geht es zur Galerie:

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Russland 1999

Hinweis in eigener Sache

Dieser Blog ist momentan noch eine Baustelle. Aufgrund meines Austritts aus der Piratenpartei führe ich den Blog der Usedomer Piraten nicht weiter.

Stück für Stück ziehe ich Artikel, die ich in den letzten anderthalb Jahren für den Piratenblog geschrieben habe, auf diese private Seite um. Einiges muss ich anpassen (Links, Bilder – nicht die Inhalte).

Einiges, das man als Parteiniformation einstuft, ist für diesen Blog nicht weiter von Interesse und fliegt nach und nach raus.

Anderes, das nicht auf einen Parteiblog gepasst hätte, kann ich hier ebenfalls aufnehmen. Insbesondere habe ich Lust, ein bisschen über meine Motorradreisen zu erzählen und auch die eine oder andere Begebenheit zu berichten.

vorderrad-kreml

Meine Insel Usedom, auf der ich aufgewachsen bin und auf der ich zu Hause bin, kommt nun auch etwas öfter vor.

Ich bleibe politisch, aber nicht ständig.

Ein Gemischtwarenladen also, auch politisch. Mal sehen, ob es interessiert…

 

Kreistag Vorpommern-Greifswald – im Notfall mit der NPD

KH_Pasewalk

Die Kreistagssitzung am 18. Juni 2012 in Pasewalk hatte einige sehr interessante Punkte aufzuweisen.

Hier die komplette Tagesordnung mit Anträgen:

«Tagesordnung KT 18.06.12 mit Anträgen»

Der Saal war brechend voll – kaum ein freier Platz in den Zuschauerreihen zu kriegen. Mangelndes Politikinteresse? Fehlanzeige.
Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dieses soll herbeigeredet werden.

Die Piratenpartei Vorpommern-Greifswald (Projekt Schindluder.TV – das erklären wir mal an anderer Stelle, wenn daran Interesse besteht) war vor Ort, um die Sitzung aufzuzeichnen und damit denjenigen die Teilnahme zu ermöglichen, die aus Zeit- und/oder Kostengründen nicht persönlich den Weg nach Pasewalk (bekanntlich ja zentral im neuen Großkreis gelegen…) antreten konnten.

 

Nun – die ersten 25 Minuten können wir anbieten:

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